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Methoden

Die systemisch-integrative Paarberatung ermöglicht mir eine hohe methodische Vielfalt und Flexibilität, um gezielt auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele jedes Paares einzugehen.

Die systemisch-integrative Paarberatung ermöglicht mir eine hohe methodische Vielfalt und Flexibilität, um gezielt auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele jedes Paares einzugehen.

Systemisch-integrative Paarberatung:

Die systemisch-integrative Paarberatung kombiniert Ansätze aus der systemischen Therapie mit integrativen Methoden, um Paare ganzheitlich zu begleiten.

Im Fokus steht das Beziehungssystem, also wie Partner:innen miteinander kommunizieren, sich gegenseitig beeinflussen und welche unbewussten Dynamiken wirken. Ergänzt wird dieser Blick durch individuelle Perspektiven, persönliche Erfahrungen und emotionale Prozesse. Ziel ist es, festgefahrene Muster zu erkennen, neue Lösungswege zu entwickeln und wieder in eine wertschätzende Verbindung zu finden. Die Beratung unterstützt Paare dabei, ihre Beziehung bewusst zu gestalten, sei es in Krisen, bei Übergängen oder zur Prävention.

In meiner systemisch-integrativen Paarberatung verbinde ich die Grundprinzipien der systemischen Beratung mit Elementen aus verschiedenen therapeutischen Ansätzen:

Ansätze und Methoden:

Systemische Paartherapie: Systemische Paartherapie betrachtet Beziehungen zirkulär statt linear. Das bedeutet, dass Probleme nicht als Ursache-Wirkungs-Kette gesehen werden, sondern als Wechselwirkungen zwischen beiden Partnern. Jeder beeinflusst den anderen in einem dynamischen Kreislauf. Statt nach einem Schuldigen zu suchen, geht es darum, Muster zu erkennen und zu verändern. Die Therapie fördert neue Sichtweisen und hilft Paaren, festgefahrene Kommunikationsmuster zu durchbrechen. So entstehen neue Lösungswege und ein besseres gegenseitiges Verständnis.

Emotionsfokussierte Therapie (EFT): Emotionen sind zentrale Elemente jeder Beziehung. Tiefere Gefühle wie Unsicherheit oder Ängste stehen oft hinter den Konflikten. EFT hilft Paaren, diese Emotionen zu erkennen und einander mitzuteilen, was das Verständnis und die Bindung zueinander stärkt.

Verhaltenstherapie: Problematische Verhaltensmuster werden erkannt und durch konstruktive Strategien ersetzt. Mit praktischen Übungen lernen die Partner, Konflikte effektiver zu lösen und eine respektvolle, liebevolle Interaktion zu fördern.

Schematherapie: Tief verankerte emotionale Muster (Schemata), die Konflikte hervorrufen, werden aufgedeckt. Die Partner lernen, diese Muster zu verstehen und zu verändern, um wiederkehrende Spannungen zu reduzieren.

Kommunikationstherapie: Basierend auf der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) lernen Paare, ihre Bedürfnisse und Gefühle klar und empathisch auszudrücken und sich dabei auch gegenseitig zuzuhören. Dies stärkt das gegenseitige Vertrauen und ermöglicht eine konstruktive Konfliktbewältigung.

Tiefenpsychologische Ansätze: Diese ergänzen die Beratung, indem sie unbewusste Prägungen und frühere Erfahrungen beleuchten, die in die Beziehung einfließen, und so tieferliegende Ursachen von Konflikten aufdecken.

Transaktionsanalyse -TA-: Diese untersucht, wie Partner miteinander kommunizieren und welche unbewussten Rollen (Eltern-, Erwachsenen- oder Kind-Ich) dabei eingenommen werden. Ziel ist es, die Interaktionen besser zu analysieren, zu verstehen und bewusst zu beeinflussen.

Hypnosystemische Ansätze:  Sie nutzen die Kraft innerer Bilder und Fokussierungen, um eigene Ressourcen zugänglicher zu machen. Dadurch können Paare mit mehr Selbstwirksamkeit und emotionaler Flexibilität festgefahrene Dynamiken lösen und ihre Perspektive und Handlungsmöglichkeiten erweitern.